Blaues Blut

John Ball

Erber & Luhter Verlag

Dr. Morton - Arzt oder Mörder?

Wissenschaftler oder Verbrecher?

...

 

Wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde ist Glenn Morton sich seiner Zwiespältigkeit bewusst. Er sucht nach Vorwänden oder Entschuldigungen für seine Experimente an lebenden Menschen - und nur die Betroffenen haben Gelegenheit, ihr Schicksal zu beklagen. Er richtet die, die glaubten, durch die Maschen der Justiz geschlüpft und in Sicherheit zu sein.

 

William Grimsby ist seine notwendige Ergänzung. Der geniale Techniker liefert Morton alle Hilfsmittel zum Forschen wie zum Morden. Zweifellos ist Grimsby Dr. Mortons Geschöpf. Aber ebenso zweifelsfrei wäre Morton ohne Grimsby Hilfe nicht das, was er ist.

 

Unbekürzte Neuauflage - Band 1

Kurzbesprechung

Rund ein Jahr liegen nun die ersten 5 Ausgaben bei mir und hatte bisher keine wirkliche Lust sie zu lesen. Gestern war es nun soweit und schwups war das Heftchen mit rund 66 Seiten durchgelesen.

Bis jetzt kannte ich Dr. Morton nicht und seinen Partner Grimsby. Aber nach dem Coverbild zu urteilen, konnte ich schon erahnen, worum es sich da dreht. Von der Erzählkunst war jetzt nichts grosses zu erwarten. Die Spannung ist definitiv gegeben, von Anfang bis Ende. Ein Happy-End sucht man wahrscheinlich vergebens in diesen kleinen Geschichten. Die Frage ist natürlich, für wen das Happy-End gesucht wird. Auf Dr. Mortons Seite ist es definitiv gegeben.

Die Figuren Dr. Morton und Grimsby werden dem Leser gut rübergebracht. Eine Portion Gewalt darf natürlich auch nicht fehlen und gerade was Grimsby anbelangt, hat er sehr komische Neigungen um sich wieder im innerlichen Gleichklang zu bringen.

 

Wozu nun die ganze Transfusion diente, künstliches blaues Blut, konnte mir auch die Geschichte nicht preisgeben. Ausser das generell unter den Wissenschaftlern ein Wettkampf besteht und Dr. Morton das Privileg besitzt, seine Versuche an Menschen zu praktizieren. Der Hauptfokus lag aber bei den Opfern und wie sie sich fühlen sowie im Verlauf versuchten zu verhandeln.


ENDE


Anmerkung:

 

Meine Buchbesprechungen stellen keine wissentschaftliche Arbeiten dar. Es sind lediglich meine persönlichen Erlebnisse, die ich beim lesen spüre und erlebe. Wenn mir was nicht gefällt, wird es angesprochen und andersrum natürlich auch. Ich verliebe mich nicht in Büchern, denn ich lese sie nur! Ich werde auch keine "heuchlerischen" Lobigungen schreiben usw. Was mir gefällt, muss es einen anderen nicht unbedingt gefallen. Ich gebe auch wenn möglich, keine Kaufempfehlungen ab. Jeder entscheidet für sich selber, ob er/sie sich dieses Buch kauft oder nicht.

 

Alle Bücher kaufe ich mir selber! Von Rezensionsexemplare distanziere ich mich, da man sich doch, auch wenn es unbewusst ist, sich damit die Meinung erkauft.

 

Meine Texte sind nicht fehlerfrei! Rechtschreibung lässt zum Teil sehr zu wünschen übrig. Nur habe ich es gerne, das man mich darauf hinweist und nicht per private Nachrichten beleidigt. Es nützen mir auch keine Ratschläge, das ich Rechtschreibkurse besuchen gehen solle, wenn vielleicht nur ein Satz/Wort falsch ist. Wer Mühe hat nachzufragen und mich vielleicht belehren möchte, dem möchte ich nur auf dem Wege geben; ignoriert mich einfach und blockt meine Seite. Fehlerfrei ist keiner, auch wenn man es von sich gerne behauptet.